Fabi zu Gast bei Kurtz Ersa
Kurtz Ersa-Geschäftsführer Thomas Mühleck neu im Vorstand des Firmenausbildungsverbunds – Kurtz Ersa-Azubi Rainer Joas als Fabi-Preisträger ausgezeichnet
Kreuzwertheim, 15.04.2016
Am 14. April 2016 hatte der Firmenausbildungsverbund Fabi e.V. der Region Main-Tauber zur Mitgliederversammlung nach Kreuzwertheim geladen. Wolfgang Reiner, 1. Fabi-Vorsitzender, begrüßte die Teilnehmer zur Mitgliederversammlung am Kurtz Ersa-Hauptsitz in Kreuzwertheim. Unter anderem standen an diesem Abend die Fabi-Vorstandswahl und die Fabi-Preisverleihung auf der Tagesordnung.
Als Gastgeber begrüßte Kurtz Ersa-Geschäftsführer Thomas Mühleck (CFO) die Teilnehmer und stellte den Konzern mit einer Präsentation unter dem Motto „10 Zahlen in 10 Minuten“ vor. Anschließend legte Fabi-Geschäftsführer Wolfgang Brand seinen Tätigkeitsbericht 2015 vor und wünschte sich, dass der Firmenausbildungsverbund auch in diesem Jahr einen wesentlichen Beitrag dazu leiste, dass genügend Fachkräfte in der Region ausgebildet und beschäftigt werden. Grundidee des 1983 gegründeten Vereins Fabi ist es, ein unternehmensübergreifendes Ausbildungssystem anzubieten. Bei Kurtz Ersa wird dies schon lange praktiziert: Während ihrer Ausbildung wechseln die Auszubildenden zwischen den Unternehmen an den Standorten Kreuzwertheim, Wertheim und Hasloch und gewinnen dadurch Einblicke in unterschiedlichste Industrien. Ersa ist seit 1984 Mitglied bei Fabi, die Kurtz Holding GmbH & Co. Beteiligungs KG, Kurtz GmbH und MBW Metallbearbeitung Wertheim GmbH kamen 2000 dazu.
Im Rahmen der Mitgliederversammlung stand auch die Vorstandswahl an – Wolfgang Reiner und Dieter Moll (2. Fabi-Vorsitzender, Kassenwart) wurden im Amt bestätigt. Bei den anstehenden Neuwahlen zum 3. Vorsitzenden wurde Kurtz Ersa-Personalleiter Günther Bartschat nach zehnjähriger Tätigkeit als Fabi-Vorstandsmitglied und Vertreter des Großraums Wertheim verabschiedet – Wolfgang Reiner dankte Günther Bartschat für seine „engagierte und vorausschauende Arbeit in den zurückliegenden zehn Jahren“. Als Nachfolger wurde Kurtz Ersa-Geschäftsführer Thomas Mühleck (CFO) einstimmig bei Enthaltung des Kandidaten gewählt.
Zum Schluss des offiziellen Teils des Abends hatte Fabis 1. Vorsitzender Wolfgang Reiner die angenehme Pflicht, die diesjährigen Preisträger zu ehren: Dritter Preisträger wurde Manuel Merz, Elektroniker für Betriebstechnik bei der Weinig AG. Der zweite Preis blieb im Haus und ging an Rainer Joas, der von September 2012 bis Februar 2016 als Elektroniker für Betriebstechnik in der Kurtz GmbH ausgebildet wurde. Seine Ausbildung an der Franz-Oberthür-Schule Würzburg beendete er mit der hervorragenden Abschlussnote 1,77. Dafür erhielt Rainer Joas eine Belobigung der Berufsschule, von der IHK ein Weiterbildungsstipendium. Als Zweitbestem wurde Rainer Joas am 14. April 2016 zudem der Fabi-Preis überreicht. Der Firmenausbildungsverbund e.V. Main-Tauber verleiht den Fabi-Preis jährlich für gute bzw. sehr gute Prüfungsergebnisse bei den jeweiligen zuständigen Kammern. Neben den bewerteten Leistungen ist auch die sichtbare Integration im ausbildenden Betrieb wesentlich. Soziales Engagement ist ausdrücklich gewünscht und wird bei der Preisvergabe berücksichtigt. Erste Fabi-Preisträgerin 2016 wurde Tanja Kellermann, Technische Produktdesignerin bei der Wittenstein AG – den Preis konnte sie jedoch nicht persönlich entgegennehmen, da sie aktuell für drei Monate in den USA unterwegs ist. Gratulation an alle Fabi-Preisträger und weiterhin alles Gute für die wichtige Arbeit, die der Firmenausbildungsverbund Fabi für die Region Main-Tauber leistet!