Ersa Geschichte

Im Jahre 1921 patentierte der Firmengründer von Ersa, Ernst Sachs, einen elektrisch betriebenen Lötkolben. Dies ist der Ursprung von Europas größtem Hersteller für Lötsysteme.

Der Anfang: Viel Fleiß und Willenskraft

Ernst Sachs gründete 1921 die "Erste Spezialfabrik für elektrische Lötkolben" in Berlin. Aus den Anfangsbuchstaben seines Namens bildete er den Firmennamen. Ersa war geboren.

 

Mit zwei Handmustern seiner im Gründungsjahr patentierten Produkte machte er sich auf zur Leipziger Herbstmesse, um die ersten zur Serienreife entwickelten elektrischen Lötkolben der Weltöffentlichkeit vorzustellen. Er stieß auf großes Interesse aus dem In- und Ausland und erhielt erste Aufträge. Ernst Sachs führte sein junges Unternehmen mit großem Einsatz, erfinderischer Fantasie und unternehmerischem Weitblick. Ständige Weiterentwicklung der Produktpalette und Ausweitung der Produktion wurden mit gesunder Risikobereitschaft vorangetrieben.

 

Nach dem Zweiten Weltkrieg musste Ernst Sachs Ersa ein zweites Mal aus dem Nichts aufbauen. Dabei half ihm, dass er aufgrund seiner Persönlichkeit bereits Anerkennung bei Kunden, Lieferanten und auch seinen Mitarbeitern gefunden hatte. Hilfe bekam er ab 1953 von seinem Sohn Ernst Sachs jun. Ihm verdankt Ersa die Ausrichtung des Unternehmens vom Lötgerätehersteller zu einem Systemanbieter und Problemlöser für die elektrotechnische Industrie.