Die Welt zu Gast in Wiebelbach


Impressionen von der Kurtz Hausmesse, die mit 250 Besuchern aus allen Herren Länder einen Besucher-Rekord verzeichnete – und viele konkrete Anfragen, aus denen reale Projekte werden können.
Impressionen von der Kurtz Hausmesse, die mit 250 Besuchern aus allen Herren Länder einen Besucher-Rekord verzeichnete – und viele konkrete Anfragen, aus denen reale Projekte werden können.
  
 

Kreuzwertheim, 22.09.14 
Rekord für die Kurtz Hausmesse 2014 - 250 Besucher aus aller Herren Länder reisten nach Wiebelbach, um an zwei Tagen das Neueste aus den Sparten Gießereimaschinen und Schaumstoffmaschinen live und aus nächster Nähe zu erleben. Unter dem Motto „living technology" schnürte die Kurtz GmbH einen spannenden Mix an neuen Produkten und Produktionslösungen, der beim interessierten Publikum bestens ankam.

 

Wer als Besucher zur Kurtz Hausmesse am 18. und 19. September anreiste, durfte sich auf ein dicht gepacktes Programm freuen aus interessanten Vorträgen, Maschinenvorführungen, Technologieberatung, Erfahrungsaustausch und Branchentalk. Nach der Anmeldung im Foyer der Kurtz Ersa-Zentrale stand um halb elf als erstes Vortragsthema bei den Gießereimaschinen „Möglichkeiten im Leichtbau" auf dem Programm - bei den Schaumstoffmaschinen „Service heute + morgen". Letzteres war absolut kein Zufall, denn die Kurtz GmbH hat gerade erst ihre Serviceaktivitäten gebündelt, global ausgerichtet und personell aufgestockt. Service ist eindeutig ein Prio-1-Thema. In seinem Vortrag berichtete der Referent über die aktuellen Kurtz Service-Leistungen und gab einen Ausblick, wie optimaler Kundensupport künftig aussehen kann - bis hin zum maßgeschneiderten Wartungsvertrag und einschließlich bedarfsgerechter Ersatzteilhaltung, um ungeplante und teure Maschinenstillstände erst gar nicht aufkommen zu lassen.

 

Parallel starteten Live-Maschinenvorführungen an BOOST FOAMER und T-LINE M, später kamen PANEL FOAMER und BOX FOAMER dazu. Auch System-Partner Kuka zeigte an einer Station, wie man mit Automationslösungen seine Produktivität deutlich steigern kann. Immer wieder zogen die Maschinen Gruppen von Interessierten an, die die Abläufe ganz genau unter die Lupe nahmen und gezielt nach einer Adaption für ihre Zwecke fragten. Auch vor der Niederdruckgießmaschine AL18-12 FSC mit Wechselofen für den Motorenguss in Mehrfachbelegung blieben zahlreiche Besucher stehen, legten den Kopf in den Nacken und ließen den Blick viele Meter in der 18 Meter hohen Halle nach oben wandern - bei der Maschine, auf der ein Premium-Automobilhersteller aus Bayern seine Motoren gießt, ist erst nach zwölf Metern Schluss. Viel Input war zu verdauen und machte natürlich auch hungrig. Fürs leibliche Wohl war rundum gesorgt im angrenzenden Cateringzelt, damit man gut gestärkt in den nächsten Vortrag, zur nächsten Vorführung starten konnte. Nachmittags um vier ging der erste Hausmessetag zu Ende - am Ende des Tages war man jedoch noch lange nicht, denn die Gespräche vom Tag wurden abends bei der legendären Treppenhausparty fortgesetzt.

  

Viel Arbeit nach der Messe

Am zweiten Tag konnten die Vorträge nachgeholt werden, zu denen man es am Tag zuvor nicht geschafft hatte - von „Handling - neu definiert" über „Generation FOAMER" und „Quo vadis, Infinergy?" bis zu „Vom Rohguss zum fertigen Teil" war der Zuspruch sehr gut und vom Austausch unter Fachleuten bis zum nächsten möglichen Projekt war der Weg sehr kurz. Einmal mehr präsentierte die Kurtz GmbH ihren Kunden und Partnern, mit denen man oft seit vielen Jahren hervorragend zusammenarbeitet, Produkte und Lösungen, die den Herstellungsprozess auf Kundenseite weiter verbessern. Ein Ansatz, der weit über die Auslieferung einer einzelnen Maschine hinausgeht.

 

Kurtz Geschäftsführer Uwe Rothaug zeigte sich rundum zufrieden mit dem Verlauf der Hausmesse, in der es viele gute Gespräche und direkte Anfragen gab: „Das waren schon zwei sehr konzentrierte Tage - mit 250 internationalen Besuchern haben wir nicht nur einen Besucher-Rekord aufgestellt, unsere Produkte sind vor allem auch sehr gut bei den Besuchern angekommen. Jetzt geht es darum, diese Anfragen in konkrete Projekte umzuwandeln und daraus realen Umsatz zu generieren. Letztlich geht für uns die Arbeit nach der Messe erst richtig los - darauf freuen wir uns!"