Kurtz Ersa hat einen Lauf!


Gemeinsame Betriebsversammlung von Kurtz GmbH und Kurtz Eisenguss GmbH & Co. KG in Hasloch mit Jubilarehrungen

V.l.: Personalleiter Günther Bartschat, Kurtz Geschäftsführer Uwe Rothaug mit Frank Adam (25 J.), Marcel Arburt (25 J.), Erich Peter (25 J.), Ullrich Alfons (40 J.), Albrecht Eitel (40 J.), Gunther Dinziol (40 J.), Wolfgang Hadwiger (40 J.)
V.l.n.r.: die Betriebsjubilare der Kurtz GmbH - Kurtz Ersa-Personalleiter Günther Bartschat, Kurtz Geschäftsführer Uwe Rothaug und die Jubilare Frank Adam (25 J.), Marcel Arburt (25 J.), Erich Peter (25 J.), Ullrich Alfons (40 J.), Albrecht Eitel (40 J.), Gunther Dinziol (40 J.), Wolfgang Hadwiger (40 J.), Konzernbetriebsrat Joachim Kraft und CEO Rainer Kurtz
  
 

 

V.l.n.r.: die Betriebsjubilare der Kurtz Eisenguss GmbH - Personalleiter Günther Bartschat, Konzernbetriebsrat Joachim Kraft, Geschäftsführer Andreas Hecker, die Kurtz Eisenguss-Jubilare Klaus Diehm (40 J.) und Goran Pejanovic (25 J.), Geschäftsführer Graziano Sammati und Kurtz Ersa-CEO Rainer Kurtz

Wiebelbach/Hasloch, 27.04.: Am 25. April begrüßte der Kurtz Ersa-Konzernbetriebsratsvorsitzende Joachim Kraft die Belegschaften der Kurtz GmbH und Kurtz Eisenguss GmbH & Co. KG zur gemeinsamen Betriebsversammlung in der gut gefüllten Haseltalhalle in Hasloch. Als Gäste dabei waren wie in den Jahren zuvor auch die Beschäftigten der Kurtz Holding GmbH und Co. Beteiligungs KG, weitere Mitglieder des Konzernbetriebsrats sowie Vertreter der IG Metall. Namentlich begrüßt wurden Kurtz Ersa-CEO Rainer Kurtz, die Gesellschafter Bernhard und Walter Kurtz sowie Carolin Kurtz, seit 01. März Kaufmännische Leiterin Kurtz Eisenguss, weiterhin CFO Thomas Mühleck, Kurtz Geschäftsführer Uwe Rothaug und die Kurtz Eisenguss-Geschäftsführer Andreas Hecker sowie Graziano Sammati. Dabei dankte Joachim Kraft dem Management ausdrücklich für vollständiges Erscheinen und die gute Zusammenarbeit in den zurückliegenden Monaten. In seinem Tätigkeitsbericht ging er sowohl auf Eisengießerei und Maschinenfabrik ein und ermunterte, die Chancen zu nutzen, voneinander zu lernen. „Jeder für jeden – sollte als Motto für uns abteilungs- und unternehmensübergreifend gelten, um unsere sportlichen Unternehmensziele gemeinsam zu erreichen. Basis dafür ist das Vertrauen zwischen Mitarbeitern, Geschäftsführung und Betriebsrat“, sagte Joachim Kraft. Letzteres hat sich nach Aussage von Kraft in den letzten Jahren äußerst positiv entwickelt.

 

Kurtz Ersa-Betriebsjubilare – viele 25- und 40-Jährige

Traditionell fester Bestandteil im Kurtz Ersa-Konzern ist die Ehrung langjähriger Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – davon gab es auch bei der Betriebsversammlung 2017 wieder etliche. Den Anfang machte Kurtz Geschäftsführer Uwe Rothaug, der zunächst drei Mitarbeiter für 25-jährige Betriebszugehörigkeit ehren konnte: Als Erstes nach vorn gerufen wurde Frank Adam, der zum 01. September 1992 als Azubi Industriemechaniker in der Kurtz GmbH begann und im März 1996 direkt in die Maschinenfabrik übernommen wurde. Zur Jahresmitte 2002 beendete Frank Adam seine Weiterbildung zum Industriemeister Metall und wechselte als Meister Lehrwerk ins Angestelltenverhältnis. 2011 wurde er Ausbildungsleiter für die gewerbliche Ausbildung, ein Jahr später erhielt der Trainer der Altfelder Bambini-Fußballer die Ehrennadel in Silber für seine langjährige Tätigkeit im IHK-Prüfungsausschuss. „Wir freuen uns, mit Frank Adam einen so engagierten Ausbilder in unseren Reihen zu haben – vielen Dank für die sehr gute Zusammenarbeit, Ihren tollen Einsatz über die Jahre und alles Gute für die Zukunft im Unternehmen“, sagte Uwe Rothaug. Als Zweites kam Marcel Arburt an die Reihe, der zum gleichen Zeitpunkt wie Frank Adam als Industriemechaniker bei Kurtz Ersa startete und ebenfalls dreieinhalb Jahre später nahtlos übernommen wurde. Im Januar 2004 wurde Marcel Arburt als Industriemeister Instandhaltung und Wartung ins Angestelltenverhältnis übernommen. „Jeder bei uns kennt Marcel Arburt – immer wenn etwas nicht funktioniert, wird er gerufen und bringt es wieder zum Laufen, ist dabei auf Messen bei Auf- und Abbau und in seiner Freizeit aktiv bei der Freiwilligen Feuerwehr Hasloch. Ein Mann, auf den jederzeit Verlass ist – und das bereits seit 25 Jahren. Vielen Dank dafür!“, gratulierte und dankte Uwe Rothaug dem Jubilar. Als Dritter im Bunde der 25-Jährigen geehrt wurde Erich Peter, der im Januar 1992 als Konstrukteur für Schäummaschinen bei der Kurtz GmbH begann, drei Jahre später zum Gruppenleiter bei den Formteilautomaten aufrückte und seit November 2015 stellvertretender Konstruktionsleiter für Schäummaschinen ist. „Sein Spezialgebiet sind hydraulische und pneumatische Formteilautomaten sowie diverse Sondermaschinen wie unser ROTO FOAMER. Auch Ihnen vielen Dank für Ihre große Leistungsbereitschaft und Ihr Know-how, die Sie in unsere Maschinen gesteckt haben, und noch viele weitere gute Jahre bei den Moulding Machines“, sagte Uwe Rothaug gegenüber dem leidenschaftlichen Posaunenspieler Erich Peter.

 

Dann ein Sprung auf 40 Jahre Betriebszugehörigkeit – hier standen ebenfalls mehrere Mitarbeiter auf der Liste, die alle zum 01. September 1977 ihren ersten Tag bei der Kurtz GmbH hatten: Gunther Dinziol trat damals seine Ausbildung zum Maschinenschlosser bei der Kurtz GmbH in der Maschinenfabrik an, Übernahme im Februar 1981 und Tätigkeit an verschiedensten Maschinen. 2008 arbeitete er sich in die Thematik Schneidanlagen ein, bestritt diverse Serviceeinsätze und unterstützte bei den Ersa Selektivlötmaschinen – im Juni 2016 war Gunther Dinziol beim Aufbau der Montage der Ersa POWERFLOW dabei. „Das Projekt wurde in kürzester Zeit erfolgreich auf die Beine gestellt, unter anderem durch die langjährige Erfahrung und fundierte Kenntnisse, die Herr Dinziol dabei eingebracht hat. Herzlichen Dank für Ihren zuverlässigen und gewissenhaften Einsatz seit nunmehr vier Jahrzehnten!“, sagte Uwe Rothaug zu Gunther Dinziol, der in seiner Freizeit als Trompeter in einer Blaskapelle, einer Big-Band und im Kurtz Ersa-Hammergebläse aktiv ist. Als Nächstes war Albrecht Eitel an der Reihe, der vor 40 Jahren seine Ausbildung zum Dreher begann und knapp drei Jahre später als CNC-Fräser in der Fertigung der Maschinenfabrik übernommen wurde und als Springer an verschiedenen Bohrwerken und Portalbearbeitungsmaschinen arbeitete. „Seit Anfang 2014 arbeitet Herr Eitel als Industriemechaniker in der Montage und Demontage der Formteilautomaten und behält auch beim mitunter hektischen Versand durch sein überlegtes Vorgehen bei der Umsetzung stets den Überblick“, sagte Uwe Rothaug. Als dritter Kurtz Jubilar folgte Projektcontroller Alfons Ullrich, der im Unternehmen seine Ausbildung zum Technischen Zeichner begann, drei Jahre später übernommen wurde und im Herbst 1989 die Weiterbildung zum Maschinenbautechniker abschloss. Seit 2011 ist der leidenschaftliche Reisende als Projektcontroller im Bereich Konstruktion und Entwicklung Schäummaschinen tätig. „Alfons Ullrich ist jemand, der uns jederzeit unterstützt und sofort reagiert, wenn etwa ein Maschinenlayout für einen Kunden kurzfristig zu ändern ist – er ist damit in einem sensiblen Bereich unterwegs, der für uns zunehmend wichtig ist. Auch an Sie herzlichen Dank für Ihre langjährige Treue und Ihre hervorragende Arbeit!“, sagte Uwe Rothaug. Als letzter Kurtz Jubilar mit 40 Jahren Unternehmenszugehörigkeit zu nennen ist Wolfgang Hadwiger, gelernter Maschinenschlosser und aktuell Industriemechaniker Montage bei den Schaumstoffmaschinen in der Maschinenfabrik.

 

Dann übergab Kurtz Geschäftsführer Rothaug das Mikro an den Kurtz Eisenguss-Geschäftsführer Graziano Sammati, der ebenfalls zwei seiner Mitarbeiter für langjährige Betriebstreue ehren durfte. Los ging es mit Goran Pejanovic, der zum 01. September 1992 seine Ausbildung zum Gießereimechaniker in der Eisengießerei begann, in der Abteilung Handformen übernommen wurde und nach einem Abstecher als Kommissionierer in der Logistik seit Oktober 2014 als Facharbeiter in der Kernmacherei arbeitet. „Goran Pejanovic ist heute in der Kleinkernmacherei tätig – schon erstaunlich, was Sie dort alles möglich machen. Besten Dank für 25 Jahre in der Kurtz Eisenguss und auf weiterhin gute Zusammenarbeit“, sagte Graziano Sammati. Wie bei der Kurtz GmbH gab es auch bei den Eisengießern einen Mitarbeiter, der seinem Unternehmen seit 40 Jahren die Treue hält: Klaus Diehm wurde zum 01. September 1977 als Auszubildender zum Former eingestellt, nach bestandener Prüfung wurde er im Juli 1980 direkt übernommen. Aktuell arbeitet Klaus Diehm als Facharbeiter in der Zurichterei in der Kurtz Eisenguss. „Klaus Diehm ist überall einsetzbar, ob Zurichterei, ob Formerei, einer unserer erfahrensten Mitarbeiter in Hasloch, führt die Aufträge sehr selbständig und flexibel aus – immer da, wenn man ihn braucht, immer gute Laune … und das seit so langer Zeit. Herzlichen Dank für einen wirklich tollen Job seit 40 Jahren“, sagte Kurtz Eisenguss-Geschäftsführer Sammati.


Starkes 2016, ambitioniertes 2017

Nach jeweils Rückblick auf 2016 und Vorschau auf ein ambitioniertes 2017 seitens Kurtz Geschäftsführer Uwe Rothaug und Kurtz Eisenguss-Geschäftsführer Graziano Sammati stellte Andreas Hecker, seit März in der Geschäftsführung der Eisengießerei, kompakt und präzise vor, wie die SMART FOUNDRY ihre Produktions- und Effizienzziele künftig erreichen wird. „Wir setzen alles daran, unsere Prozesse noch stärker zu optimieren und ideal miteinander zu verknüpfen – Gleiches gilt für die Planung und Fertigung, um entsprechende Aufträge und Neukunden zu generieren. Ziel ist, dass alle Arbeitspositionen in der SMART FOUNDRY künftig im Tagesgeschäft tatsächlich nahtlos ineinandergreifen“, fasste Andreas Hecker die Marschroute der Eisengießerei für 2017 zusammen.

Dann brachte CEO Rainer Kurtz die Konzernsicht ins Spiel: „Mit 247 Millionen Euro in 2016 konnte Kurtz Ersa seinen Umsatz mit 1.250 Beschäftigten im fünften Jahr in Folge steigern – und wir sind zuversichtlich, dass wir in diesem Jahr weiter zulegen können.“ Verglichen mit dem Marktumfeld Maschinenbau, in dem sich Kurtz Ersa bewege, sei das sehr, sehr gut. Rainer Kurtz weiter: „Sportlich ausgedrückt haben wir einen echten Lauf: Wir sind produktseitig und strategisch gut unterwegs und machen unsere Hausaufgaben. Dafür sind wir alle als Team gefragt und müssen unser Bestes geben, um dem weltweiten Wettbewerb draußen erfolgreich zu begegnen. Dazu zählt nach innen auch die gute Zusammenarbeit mit dem Konzernbetriebsrat, bei dem ich mich für die gute Zusammenarbeit in der jüngsten Vergangenheit bedanken möchte!“